Vermittlung von Sprach- und Lesekompetenz
Sprache und Lesen spielen in allen Bereichen unseres Lebens eine wichtige Rolle. Deshalb ist es uns wichtig, dass alle Schüler/-innen Sprache in ihren unterschiedlichen Ausprägungsformen (Lesen, Sprechen, Schreiben) kennen lernen und entsprechend ihres Könnens gefördert werden.
Dies geschieht auf unterschiedliche Art und Weise:
Lesen
- Verlässliche Vorlese- und Lesezeiten im Unterricht
- Kooperation mit der Stadtbücherei Weilheim
- Unterrichtsergänzende Lernprogramme (z. B. Antolin)
- Lesekoffer (Kooperation mit der örtlichen Buchhandlung)
- ABC-Taschen (Kooperation mit der Stadtbücherei)
- Leseprojekte (z. B. Autorenlesung, Theaterbesuch)
- Lesepaten (ehrenamtliche Lesepaten kommen zu uns in die Schule und arbeiten mit Kindern, die Förderbedarf haben, in Einzelbetreuung)
Sprechen
- Verlässliche Erzählzeiten im Unterricht (z. B. Erzählkreis)
- Präsentationen zu verschiedenen Themen (z. B. Buchpräsentation, Themen aus dem MNK-Bereich)
- Kinder mit Migrationshintergrund bekommen in Kleingruppen eine spezielle sprachliche Förderung. Hier steht die Erweiterung des Wortschatzes und der Grammatikkenntnisse im Vordergrund. Durch freies Sprechen, Erzählen und Schreiben wird die Sprache gefestigt.
Schreiben
- In den Klassen 1 bis 3 wird in jedem Schuljahr mit allen Kindern die Hamburger Schreibprobe (HSP) durchgeführt. Anhand dieser Diagnostik kann der Lehrer die Ausprägung der jeweiligen Rechtschreibstrategie jedes Kindes erkennen, es entsprechend fördern und je nach Bedarf LRS-Förderung empfehlen.
- Mit unterschiedlichen Methoden (z. B. die Silbenmethode) und geeigneten Arbeitsmaterialien wird das richtige Schreiben angebahnt und vertieft.